Künstler*in-Statement: "Kunst geschehen lassen ist wie ein lautloser Tanz, mit unsichtbaren Fühlern, durch den sich unaufdringlich, zauberhafte Unausprechlichkeiten im Sichtbaren manifestieren". 

Den Dingen auf den Grund gehen, um sie in ihrem Wesen zu begreifen und dieses dann sichtbar machen.

Angefangen von Themen, Begriffen und Fragen der menschlichen Natur wie Ganzheitlichkeit, Sehnsucht, Goethes orphischen Urworten, Seelenspurensuche, Raum und Zeit, Licht und Schatten, Emotion und Farbe etc. die in unterschiedlichen Medien und Techniken in ihrem Wesen erforscht und dann eine neue sichtbare Erscheinung erhalten haben, hat mich mein Weg hin zum Wesen der Natur und zum Material an sich gebracht.
Es folgte die Entscheidung ausschließlich mit natürlichen und nachhaltigen Materialen Kunst zu machen. So begann die Zurückverfolgung der Farbe und des Leinen zu seinem Ursprung, ihre ursprüngliche, natürliche Herstellung bis hin zum selber säen, jäten, herstellen und zu verarbeiten, um sie dann als künstlerisches Medium zu verwenden.
Neben der Erforschung des Wesens und des Ursprungs der Dinge, spielt die Wirkung des Geschaffenen auf die Rezipienten mit Fokus auf mögliche Berührung, Erkenntnis, Trost Bewusstwerdung bis hin zur Ganzwerdung eine wichtige Rolle bei meiner künstlerischen Intension. 

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Mag.phil. Angela Olbrich wurde 1975 in Wien geboren. Studierte Kunstgeschichte, Medien und Kommunikation an der Universität Wien und Kunsttherapie an der Akademie für Ganzheitliche Kunsttherapie, Wien. Künstlerische Ausbildung ab Jugendzeit als Autodidakt sowie in bildender und darstellender Kunst mit verschiedenen inspirierenden Künstler*innen: Zeichnen, Malen, Druck, Tanz, Theater, Improvisationstheater, Clown, Keramik, Rhythmus, Performance, Schreiben, Bildhauerei. Künstlerisches Diplom an der Akademie für Ganzheitliche Kunsttherapie, Wien 2011, sevengardens dialoger 2020, Abschluss als zertifizierte Kräuterpädagogin nach Traditioneller Europäischer Medizin 2021.